Erstellt 2-Sep-13
Geändert 2-Sep-13
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Mit der Jennerbahn fuhr ich am 30. August 2013 um 8:00 Uhr mit dem Seilbahnpersonal zur Bergstation und ging dann zum Stahlhaus. Dort um 8:50 Uhr angekommen, ging es weiter zum Schneibsteingipfel, den ich um 11:00 Uhr erreichte. Das Mittagessen aus dem Rucksack brachte wieder Kräfte zum Weitermarschieren Richtung Seeleinsee und kurz davor entdeckte ich gegen 13:00 Uhr die Steinböcke, denen ich einige Zeit widmete, wohl wissend, daß ich die sehr felsige und lange Wegstrecke wieder zurück mußte, um die letzte Bergabfahrt um 17:00 Uhr zu erreichen. Ich spielte schon mit dem Gedanken, am Stahlhaus zu übernachten, schaffte aber die letzte Bergabfahrt gerade noch. Ich kam um 16:45 Uhr an der Jennerbahn an.

7 1/2 Stunden Gehzeit mit Kameraausrüstung und Stativ bei diesem felsigen Weg - nicht so ganz einladend - denn gut 90 % der Schritte mußten gezielt gemacht werden, um von einem Felsbrocken zum anderen zu gelangen - Trost bieten wirklich nur die Steinbockbilder.

1964, also vor 49 Jahren machte ich diese Route mit meiner damaligen Freundin schon mal; sie ist heute meine Frau. Ein drittes Mal werde ich diesen Weg nicht mehr machen. Er war damals viel angenehmer zu gehen und ist heute sehr stark ausgeschwemmt.

Für die Fotografen:
Nikon D3s mit Nikon 70...200/2.8/VR mit 2 fach-Konverter und neuentwickeltem Zweibeinadapter mit hängendem Kugelkopf.
Im Moment existieren fünf Prototypen.

Es grüßt Alfred Krappel
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