Erstellt 11-May-15
Geändert 19-May-15
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Etwa Ende April 2015 sah ich eines Tages beim Abendspaziergang einen Vogel, den ich nicht kannte, in einem Nest verschwinden. Es befand sich in einem Baum am Kernbach in der Nähe des neuen Ismaniger Gymnasiums.

Nach einigen Tagen Kurzurlaub im Chiemgau (da waren wir beim Adler und Auerhahn) kamen wir am Sonntag, den 10. Mai am Nachmittag wieder heim und voller Neugierde gingen wir zum Baum, auf dem sich in einer Astgabelung das Nest befindet, um zu sehen, was sich dort tut.

Mehrere junge Singdrosseln zeigten sich, als die Altvögel zum Füttern kamen. Also schnell heim und die Kamera holen. Vögel erscheinen in der Kamera viel kleiner als man sich das als Fotograf wünscht, also holte ich das 600er Tele mit dem 1,4fach Konverter und spannte alles auf das Stativ. Ab und zu spitzelte die Sonne durchs Geäst und so konnte ich ein paar nette Aufnahmen machen.

Neben Spontaneität und Geduld braucht man als Naturfotograf auch Glück, denn bereits am nächsten Vormittag verließen die Jungvögel das Nest.
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